Dienstag, 7. Juli 2009

Auftrag erteilt

Gestern waren wir in Mendig bei Massivhaus Mittelrhein zur Auftragsunterzeichnung. Vorher wurden letzte Kleinigkeiten geklärt, auch die geänderten kläne mit den kleineren Maßen besprochen. Alles lief sehr glatt ab - wir haben wirklich das Gefühl, als komplette Baulaien trotzdem langsam mal alles verstanden zu haben.

Donnerstag, 2. Juli 2009

Letzte Anpassungen

Heute Abend (quasi bis jetzt) haben wir zusammen gesessen und die Einsparmaßnahmen besprochen. Die größte Änderung ist tatsächlich die Verkleinerung des Hauses um circa 5 m² pro Geschoss. Das macht wirklich eine Menge aus - etwa 3,5% der Gesamtpreises. Am Montag, 06.07. haben wir einen Termin zur Vertragsunterzeichnung. Bissl nervös sind wir ja schon...

Montag, 29. Juni 2009

Noch mal zurückrudern

Beim Durchrechnen des Gesamtbudgets haben wir - zugegebenermaßen etwas spät - entschieden, doch ein bisschen weniger Risiko einzugehen. Die Bauträger tun zwar ihr Bestes, über die Höhe der anfallenden Nebenkosten (auf die sie ja keinen Einfluss haben) zu informieren. Aber bei Erdarbeiten, Wasser, Abwasser, Strom, Telekom, Baustrom, Bauwasser, Nahwärme, Bodenbelege, Malerarbeiten, Außenanlagen, Trocknungsgeräte, Behördenkosten usw. ist immer ein bisschen Unsicherheit bei der genauen Höhe der anfallenden Kosten. Bei einem Telefonat zeigte sich unser Ansprechpartner von Massivhaus Mittelrhein verständnisvoll. Wir werden uns diese Woche nochmals treffen, um Einsparmöglichkeiten zu besprechen. Wahrscheinlich wird's auf eine Minderung der Geschossflächen hinauslaufen - das Haus ist wirklich groß genug.

Donnerstag, 25. Juni 2009

Massivaus Mittelrhein macht das Rennen

Die Entscheidung zwischen Dörn und Massivhaus Mittelrhein fiel nicht leicht. Beide Anbieter traten überzeugend und flexibel auf. Jeder hatte so seine Vorteile. Letztlich hatten wir aber bei Massivhaus Mittelrhein ein etwas besseres Gefühl und die Preise lagen etwa im gleichen Rahmen. Wieder schade, von einem guten Anbieter Abschied nehmen zu müssen. Die Firma Dörn lässt sich auf jeden Fall weiterempfehlen. Auch hier können wir mit Kontaktdaten dienen wenn jemand will. Aber gut für uns, dass diese Phase der Suche auch mal ein Ende findet.
Nun können wir uns auf den Bau mit Massivhaus Mittelrhein konzentrieren. Der Kaufvertrag für das Grundstück wurde auch schon unterschrieben, das Geld überwiesen. Leute, es wird ernst. Und der Inhalt hier ändert sich. Dieser Blog wird ab sofort zum Bautagebuch mit Massivhaus Mittelrhein.

Freitag, 19. Juni 2009

Es wird ein Massivhaus

Alle drei übrig gebliebenen Firmen haben ein erstes Angebot abgegeben. Dadurch wurde die Entscheidung "Massiv- oder Fertighaus" viel einfacher als befürchtet.
Es gibt ja beim Vergleich der zwei Modelle viel abzuwägen. Viele Aussagen, die man immer wieder hört, stimmen auch einfach gar nicht mehr so wie früher. Zum Beispiel was Dämmwerte angeht. Scheinbar bekommt man ein Haus im Stein-auf-Stein Verfahren annähernd so gut gedämmt wie ein Fertighaus - zumindest war jedes der drei Angebote mit der Zusage verknüpft, dass wir den neuen Standard "KfW-Effizienzhaus 55" erreichen. Auch der Wiederverkaufswert eines Fertighauses liegt lange nicht mehr so weit unter dem Massivhauswert wie es mal war. Und "nur Holz" stimmt beim Fertighaus auch nicht - gerade bei Danhaus nimmt man gerne eine Aussenhülle aus Stein oder Putz.
Letztlich hat aber der Preisunterschied die Entscheidung einfach gemacht. Das Danhaus-Modell war in der Basisausführung zwar unschlagbar vom Preis her. Dann kamen aber unsere Änderungswünsche:
  • Die Aussenhülle als Ziegelmauer reicht in der Basisausführung nicht bis oben hin. Der Spitzboden (bei uns teils als Wohnraum geplant) sollte eine Holzverkleidung bekommen. Wir waren uns ohnehin nicht einig über die Optik der Ziegelmauer, aber ihr Vorteil durch Wegfall weiterer Pflege ist nicht von der Hand zu weisen. Der Vorteil wird aber neutralisiert, wenn man alle paar Jahre Holz neu anstreichen muss - gerade auf dem Hanggrundstück mit dem ordentlichen Wind wird die Wetterseite gut beansprucht werden. Die Ziegelfassade bis unter das Dach zu erweitern bedeutet Aufpreis.
  • Der Kniestock (Drempel) ist in der Basisausführung 75 cm hoch - völlig in Ordnung. Da wir aber wie erwähnt Wohnräume im Spitzboden realisieren (können) möchten, ist ein höherer Kniestock sinnvoll: Er bedeutet mehr Platz oben und verbessert auch die Vergleichbarkeit der Angebote. Kniestock auf 125 cm erhöhen kostet richtig Geld.
  • Danhaus plant ohne Keller bzw. ab Kellerdecke. Wenn ein Keller erwünscht wird, beauftragen sie eine externe Firma damit. Nun, wir möchten unbedingt einen Keller wegen der Hanglage des Eckgrundstücks. Man kann im Keller auch die Garagen auf der einen Seite ebenerdig planen, obwohl der Eingang (mit Gäste-Stellplatz) ein Geschoss darüber auf der anderen Seite liegt. Das Angebot für den Keller hat Danhaus aus dem Rennen geworfen: Sechsstellig!!
Bis man die Mehrkosten zusammengezählt hat, war das Fertighaus wesentlich teurer als das Massivhaus. Letztlich beruht das Konzept der Fertighausanbieter auch nicht auf die Erfüllung solcher Sonderwünsche wie wir sie hatten.
Schade trotzdem für den Danhaus-Vertreter, der sich extrem viel Mühe gab, sehr überzeugend war, und letztlich auch nichts für das externe Kellerangebot kann. Wer an ein Fertighaus denkt und ein einfacheres Vorhaben hat als wir: Danhaus ist zu empfehlen, vor allem die Vertretung in Mannheim. Name und Kontaktdaten können wir gerne nach Wunsch liefern - einfach die eigene Kontaktdaten als Kommentar hinterlassen (wird nachher entfernt, keine Angst).

Sonntag, 14. Juni 2009

Tja, wenn man's nicht kann...

Am Anfang hatten wir befürchtet, zu viele Anbieter zum Vergleichen ausgesucht zu haben. Nun sind sie aber so nett und katapultieren sich selbst aus dem Rennen. Seit fast zwei Monaten warten wir auf eine Meldung von Heinz von Heiden. Scheinbar war der gute Mann doch mit der Planung überfordert.
Ebenso wenig überzeugend: LuxHaus. Nach drei (!) Treffen (wenn man das erste flüchtige samstags mitzählt) waren noch viele offene Punkte zur Klärung - da hört der gute Mann auch einfach auf, sich zu melden.
Scheinbar gibt es Firmen, die keine neuen Aufträge wollen. Wir werden jedenfalls nicht um die Angebote betteln.

Übrig bleiben also Massivhaus Mittelrhein, Danhaus, und Dörn. Letzterer hat eine alternative Planung mit neuen Vorteilen (Baukosten, Schallisolierung der Wohneinheiten) vorgelegt. Vielleicht kann man die Vorteile mit der bisherigen Planung übernehmen (die auch in ihren Grundzügen von Danhaus übernommen wurde).

Donnerstag, 28. Mai 2009

Planung von Massivhaus Mittelrhein

Heute haben wir das erste Mal über eine "fertige" Planung geschaut - die hat uns der Vertreter von Massivhaus Mittelrhein gebracht - das wird super! Die Grundrisse und Ansichten sehen toll aus, und der grobe preisliche Rahmen dürfte auch passen.
Viele, viele Detailfragen bleiben offen, aber wir sind auf einem guten Weg.

Montag, 4. Mai 2009

Treffen mit Massivhaus Mittelrhein und Heinz von Heiden

Ende April haben wir uns das erste Mal mit dem Vertreter der Massivhaus Mittelrhein GmbH getroffen. Seine Herangehensweise war irgendwie vielversprechend: Wir saßen abends zusammen und er hat eine ganze Reihe Fragen locker im Gespräch gestellt. Er ließ uns viel reden und hat genauer nachgefragt oder auch erklärt wenn unsere Vorstellungen "schwammig" wurden. So haben sich viele Bedingungen an das Projekt für uns herauskristallisiert, die uns irgendwie gar nicht so klar waren. Er schien aber mit den ganzen Informationen alles andere als überfordert, hat uns auch vieles erklären können im angenehmen Dialog. Nun wird er sich erstmal zurückziehen und planen. Wir sind gespannt!

Ganz anders lief die erste Erfahrung mit Heinz von Heiden. Trotz Erklärung unserer Vorstellungen am Telefon vorher packte der Vertreter erstmal seine Broschüren der Standardhäuser aus. Nachdem wir die alle recht schnell aus dem einen oder anderen Grund abgehakt hatten (meist weil eine Wohneinheit ÜBER der anderen lag, was für uns immer noch nicht in Frage kommt) kamen wir zum eigentlichen Anfang des Gesprächs. Nach dem "Findungsprozess" mit dem Mitbewerber von Massivhaus Mittelrhein waren wir auch gut gerüstet: Hier ist das Stück, hier das Baufenster, hier unsere Vorstellung. Dann haben wir zusammen über verschiedene Ideen gebrütet. Ein Konzept, das der Vertreter vorschlug, hatte große Vorteile - schied aber nach langem Überlegen am zu kleinen Baufenster. Das Gespräch ging bis 20.30 Uhr ("Feierabendtermin" eben!) und der Planer schien irgendwann leicht erschöpft. Wir brachen ab mit dem Stand: Er macht sich Gedanken, plant ein bisschen, und meldet sich telefonisch oder per E-Mail.

Montag, 20. April 2009

Gespräche mit LuxHaus und Danhaus

Zwischen dem 31.03. und heute hatten wir erste Gespräche mit LuxHaus und Danhaus im Fertighauszentrum in Mannheim. Die Musterhäuser der beiden Firmen machen einen sehr qualitativ hochwertigen Eindruck, und beide Ansprechpartner scheinen der Aufgabe der gar-nicht-so-einfachen Planung gewachsen. Auch allgemeine Tipps zum Bau haben sie parat. Das Bild rechts zeigt das LuxHaus-Objekt in Mannheim (Quelle: LuxHaus.de) - zufällig auch ein Doppelhaus, wenngleich nicht ganz zu unseren Vorstellungen passend.
Bei beiden Anbietern haben wir mehr gefragt als erzählt - die Vor- und Nachteile der Fertighäuser wollen wir auch verstehen.

Donnerstag, 16. April 2009

Grundstück gefunden!

Hier soll es zwar um das Haus gehen, nicht um das Grundstück. Dennoch die Info: Wir haben ein sehr schönes Eckgrundstück in Nieder-Olm in Rheinhessen gefunden (wir wollen ja nicht allzu weit von unserem schönen Mainz weg) und reservieren lassen. Es ist nicht riesig (Bauland in Mainzer Nähe ist teuer!) aber die Planer freuen sich bestimmt auf die Herausforderung, das Doppelhaus gut unter zu bringen.

Montag, 6. April 2009

Anbietersuche: Massivhäuser

Nach ausgedehnter Internetrecherche und Rumhören werden wir uns auf drei Anbieter für Massivhäuser (Stein-auf-Stein) Konzentrieren: Massivbau Dörn, Massivhaus Mittelrhein und Heinz von Heiden. Über letzeren hört und liest man viel Licht und Schatten, aber angeblich sind die Angebote so günstig. Deswegen werden wir uns alles anhören. Wir werden von unseren Gesprächen mit den dreien sowie mit den Fertighausanbietern LuxHaus und Danhaus berichten.

Samstag, 28. März 2009

Anbietersuche: Fertighäuser

Wir wissen nun grob, was es werden soll: Ein "assymetrisches Doppelhaus" mit zwei Wohneinheiten - die eine (kleinere) möchten wir vermieten, zuerst an Familie. Nun haben wir ein paar besondere Vorstellungen: Die Wohnneinheiten sollen nicht "übereinander" liegen, also kommt die klassische Einliegerwohnung nicht in Frage. Und die eine Hälfte soll deutlich größer sein als die andere.
Wir sind gegenüber Fertighäuser und Massivhäuser offen, solange wir die Niedrigenergiestandard "KfW 40" erreichen und der Preis stimmt. Nun gehen wir auf Anbietersuche und erfahren die ersten Dämpfer. Ein Besuch im Fertighauszentrum Mannheim hat die Auswahl der möglichen Bewerber reduziert:
  • Die ersten paar kleineren Firmen haben eine Broschüre aufgeklappt mit je zwei Häuservarianten. Diese könne man "Ende an Ende" aneinanderfügen, unter Umständen die eine Hälfte etwas kleiner machen. Da aber keine zwei "hintereinander" gereihten Häuser auf irgendeines der drei Grundtücke passen, die in Frage kommen, hat sich das erledigt. Eine individuealle Planung war nicht möglich.
  • Viele Firmen (die hier namenlos bleiben sollen) haben scheinbar schlechte Erfahrungen mit Leuten, die ohne konkretes Bauvorhaben samstags über die Ausstellungen stöbern. Vielleicht wurden wir auch nicht ernst genommen, weil wir beide noch recht jung sind. Jedenfalls gab es drei Firmen, die unsere Daten aufgenommen und sich nie gemeldet haben.
  • Massa Haus machte einen guten Eindruck. Der Architekt meldete sich aber tags darauf: Manche Elemente, die zur Erstellung des assymetrischen Hauses nötig seien, habe man nicht im Programm. Schade eigentlich.
  • Zwei weitere Anbieter, LuxHaus und Danhaus, haben einen sehr guten Eindruck hinterlassen: Glänzen mit guten Dämmwerten der Außenmauer und können millimetergenau individuell planen. Diese zwei werden wohl die Vertretung der Fertighausindustrie bei unserer Anbietersuche bilden.

Dienstag, 24. März 2009

Los geht's!

Wir haben uns relativ kurzfristig dazu entschieden, ein Haus zu bauen. Da wir beide aber berufstätig sind, möchten wir unseren Arbeitsanteil auf den Einzug beschränken. Dieser Blog wird uns (vorausgesetzt, der Stress erlaubt's) begleiten und den Bau dokumentieren. Viel Spaß beim Lesen!