Wir sind gegenüber Fertighäuser und Massivhäuser offen, solange wir die Niedrigenergiestandard "KfW 40" erreichen und der Preis stimmt. Nun gehen wir auf Anbietersuche und erfahren die ersten Dämpfer. Ein Besuch im Fertighauszentrum Mannheim hat die Auswahl der möglichen Bewerber reduziert:
- Die ersten paar kleineren Firmen haben eine Broschüre aufgeklappt mit je zwei Häuservarianten. Diese könne man "Ende an Ende" aneinanderfügen, unter Umständen die eine Hälfte etwas kleiner machen. Da aber keine zwei "hintereinander" gereihten Häuser auf irgendeines der drei Grundtücke passen, die in Frage kommen, hat sich das erledigt. Eine individuealle Planung war nicht möglich.
- Viele Firmen (die hier namenlos bleiben sollen) haben scheinbar schlechte Erfahrungen mit Leuten, die ohne konkretes Bauvorhaben samstags über die Ausstellungen stöbern. Vielleicht wurden wir auch nicht ernst genommen, weil wir beide noch recht jung sind. Jedenfalls gab es drei Firmen, die unsere Daten aufgenommen und sich nie gemeldet haben.
- Massa Haus machte einen guten Eindruck. Der Architekt meldete sich aber tags darauf: Manche Elemente, die zur Erstellung des assymetrischen Hauses nötig seien, habe man nicht im Programm. Schade eigentlich.
- Zwei weitere Anbieter, LuxHaus und Danhaus, haben einen sehr guten Eindruck hinterlassen: Glänzen mit guten Dämmwerten der Außenmauer und können millimetergenau individuell planen. Diese zwei werden wohl die Vertretung der Fertighausindustrie bei unserer Anbietersuche bilden.